ÖKOLOGISCHE =  GANZHEITLICHE  MUSTERVERARBEITUNG 

in Kunst und Wissenschaft

 (Auswahl  und Beispiele)

 

 Das in den letzten Jahrzehnten explosiv anwachsende Wissen über das, was im Gehirn geschieht, wenn wir sehen und so unsere Außenwelt verstehen, führt notwendigerweise zu einer neuen Auffassung des Sehens, sowohl der Umwelt wie auch der Bilder, die wir uns von ihr machen. Zu  sehen und zu verstehen sind nicht zwei verschiedene Prozesse, sondern ein und derselbe, wobei unser Gehirn im ständig wechselnden Wirrwarr der Signale aus der Außenwelt versucht, verschiedene, einigermaßen stabile Muster herauszubilden, die eine verständliche Welt ermöglichen. Sie sind ein Angebot an unser Verhalten. Die elementare Fähigkeit, die Vielfalt visueller und akustischer, räumlicher und zeitlicher, statistischer und dynamischer Muster gleichzeitig zu klassifizieren ist die Voraussetzung für Begriffsbildung, Abstraktion und induktives Denken und damit letzlich für Intelligenz.

 

"AMBIENT VISION“ 

als ökologische Wahrnehmung, Umgebungssehen, Mustererkennen - so nannte  der Psychologe James Jerome Gibson 1979 in „Wahrnehmung und Umwelt“ (1)  das fließende natürliche Sehen im Gegensatz zum starren bildlichen Sehen. Er zeigte, dass sehende Wahrnehmung  im Wesentlichen eine Form des Denkens ist, das aber ohne das Rohmaterial der Sinnesinformationen blind ist.  Sowohl die Wahrnehmung als auch ihre stete Anpassung an sich ändernde Reizverhältnisse der Umgebung findet nicht durch Abbildung, sondern durch einen konstruktiven Verarbeitungsprozess statt. Während die Zentralperpektive als Errungenschaft der Renaissance die objektivierte Blickrichtung festgelegt hat, wurde damit nicht nur unsere Sehweise, sondern unser ganzes abendländisches Bewußtsein beeinlusst bis heute. Als der Renaissancemensch die weitgefächerten Möglichkeiten erkannte, sich die Welt mittels der Methodik der Perspektive anzueignen, begann seine geplante Dressur der Natur.

Das eindimensionale Sehen kann zur Falle der Wahrnehmung werden. Die Zentralperspektive ist sogar ein Paradebeispiel der Sichtverengung. Besonders in einer Zeit, in der unsere Aufmerksamkeit auf viereckige Bildschirme mit leistungsfähigen Technologien konzentriert ist. Sinn von Millionen Jahren Evolution kann es am Ende nicht sein, die Welt durch ein Loch wahrzunehmen.  Technisch vermittelte Bilder machen uns passiv: man wird "sehend gemacht", man wird "besehen" wie auch "beschallt". Sie zwingen dem Nervensystem apparatinterne Rhythmen und Zeittakte auf. Für eine fortführende Imagination bleibt kein Raum. So ist der Begriff der Zentralperspektive ist  nicht nur in einem kunsthistorischen, sondern in einem viel umfassenderen Sinn zu verstehen.

 

WAHRNEHMUNG VON MUSTERN

   

   Wir leben in einer Zeit tiefer Fragmentierung aller Lebensbereiche und müssen Strategien entwickeln, das Gesamtbild zu erkennen, um daraus ein brauchbares Ganzes zu machen. In der Natur hängt von der Fähigkeit Muster zu deuten  und sich daraus ein Bild zu machen, das Überleben aller Lebewesen ab, ohne Ausnahme .In der Evolution hat nicht der stärkste überlebt, sondern derjenige , der diese Fähigkeit am besten beherrschte.  Das zeigt, wie notwendig es heute ist, eine Sehweise zu entwickeln, die unsere Sensibilität für ökologische=ganzheitliche Prozesse aufschließt. 

   In der realen Welt entstehen Muster spontan als Folge von chemischen und physikalischen Reaktionen, die sich nie wiederholen. Es ist der Tanz der Moleküle. Diese Selbstorganisation der Muster in der Natur ist die Sprache der Natur. Sie fügen sich zu einer übergreifenden Netzstruktur zusammen. Kleine Muster organisieren sich zur großen Landschaft. Im Kalksteinchen ist schon die optische Struktur des Kalksteingebirges enthalten.  So entsteht durch das Gegebene der Muster der Natur einen Blick auf eine Welt, der das Gewaltige im Einfachen ebenso eigen ist wie das Banale im Erhabenen. Man spricht von Selbstähnlichkeit. Der Unterschied besteht nur im Differenzialverhältnis der Umstände. Atmosphären einer Umgebung entstehen, weil sich strukturierte Muster in einem bestimmten Verhältnis zueinander verhalten.

 

Ein Beispiel: ein Steinhaufen, der von einer zusammengefallenen Mauer stammt. Ob sie aus Altersschwäche in sich zusammengesackt ist, ob sie durch Menschenhand umgeworfen worden ist, ob sie explodiert ist, oder etwa von einer Flutwelle weggeschwemmt worden ist - einzig das bestimmte Muster der Anordnung der Reste in einem bestimmten strukturierten Umfeld liefert uns die exakte optische Information. Im Bruchteil einer Sekunde. Von der Fähigkeit,  die Struktur eines Musters und seine Dynamik als Ganzes zu erkennen, war unsere Orientierung in der Welt schon immer abhängig,

 

Anfang des letzten Jahrhunderts bahnte sich ein Paradigmenwechsel in der Weltwahrnehmung an, was sich in den KÜNSTEN wiederspiegelte. Das bekannteste Beispiel ist die Malerei. So befassten sich Picasso und Braque in der frühen analytischen Phase des Kubismus intensiv mit der Frage, wie 

man Formen so darstellen kann, dass Entfernung, Blickwinkel und Lichtverhältnisse keine Rolle mehr spielen. Cezanne hatte sie gelehrt: "nur in ihrer Summe, ihrer Beziehung und Interaktion offenbaren sich die Gegenstände dem Betrachter".

So werden in der Kunst Muster der Natur durch aperspektivische Darstellung in neuer Dimension sichtbar. Beispiel Kubismus: "Mit dem Griff nach dem unmittelbaren, totalen Erfassen verkündete der Kubismus plötzlich,  dass das Medium die Botschaft ist“, schrieb McLuhan in seinem Hauptwerk ”Understanding Media” (2). Wenn es nach Marshall McLuhan ginge, wäre das zentralperspektivische Dispositiv, wie wir es seit der Renaissance kennen, nicht nur in frage zu stellen, sondern komplett  auszusortieren. Ende der sechziger Jahre experimentierte McLuhan damit, einige seiner zentralen Ideen auch gestalterisch umzusetzen, um somit über die Form des Mediums auch dessen Inhalt zu transportieren – ein Credo, das in sein programmatisches Diktum ”The Medium is the Message” eingeflossen und berühmt geworden ist.  Der Medientheoretiker plädiert dafür, die distanzierte Betrachterposition, wie sie in seinem Verständnis vor allem die Zentralperspektive bedingt, zu überwinden und sich in einer ”Welt gleichzeitiger Beziehungen” einzufinden. Diese Idee beeinflusste  die Malerei, die Physik, die Dichtung, Kommunikation und Bildungstheorie bis heute.

 

Von den Künsten aus ist der Weg nicht weit zu dem, was in der PHILOSOPHIE dezentriertes Bewusstsein heißt, also zu jener Bewusstseinsform, "in der das ich sich vom strategischen Gegenüber der Welt distanziert zugunsten eines mittelpunktlosen Dazugehörens" ( 3). Die psychische Zentralperspektive löst sich auf  in eine fließende Bedeutungsperpektive.uAuch jede Form von MEDITATION hat zum Ziel, die Illusion der psychischen Zentralperspektive mit ihrem Subjekt- Objekt Dualismus aufzulösen zu Gunsten einer ganzheitlichen Wahrnehmung der Umwelt.

 

 

Die Philosophie hat angefangen, die Natur wieder ernst zu nehmen und sich für die Welt zu interessieren, statt nur ununterbrochen nachzudenken über die Sicht des Menschen auf die Welt. " Die avantgardistische und futuristische Verachtung der Natur liegt weit hinter uns" schreibt Gernot  Böhme in  Natürlich Natur  (4)

 

2014 wurde der Medizin Nobelpreis an die NEUROWISSENSCHAFTLER  John O'Keefe und das Ehepaar Moser vergeben mit der Begründung: " die Forscher haben ein Problem gelöst, das Philosophen und Forscher seit Jahrhunderten beschäftigt hat: wie schafft das Gehirn eine Karte vom Raum um uns herum und wie finden wir unseren Weg durch eine komplexe Umwelt? Dies ist ein Preis für die grundlegende Entdeckung dessen, wie unsere Wahrnehmung funktioniert“

Die Forscher haben nachgewiesen dass das Gehirn in unzähligen Situationen Erfahrungen erworben und als Musterlösungen gespeichert hat in Orts- und Platzzellen (place and gridcells.) Das Gehirn bildet mithilfe dieser Aktivitätsmuster eine innere Karte der Umgebung. Oder genauer gesagt: viele innere Karten von vielen Umgebungen. Jedes bekannte Gebiet ist in Form einer einzigartigen Kombination der Orts-Platzzellen-Aktivität im Hippocampus gespeichert. Jedes Muster wird dabei einem bestimmten Merkmal der jeweiligen Umgebung, einer sogenannten Landmarke, zugeordnet. 

Sie sind somit  nicht nur für die räumliche Orientierung, sondern auch für das Verständnis des Gedächtnisses und des Vorstellungsvermögens  von großer Bedeutung . Die innere Landkarte im Gehirn wird anhand von Umgebungsmerkmalen gebildet, die dann beim Erkennen einer Räumlichkeit abgerufen werden. Muster sind die Schlüsselkomponenten für die Orientierung in der realen Welt.

 

In der MEDIZIN ist die Unterscheidung zwischen körpereigenen und körperfremden Zellen von lebenswichtiger Bedeutung. Die Evolution hat molekulare Muster gebildet, welche von IMMUNZELLEN über Mustererkennungsrezeptoren  "Pattern Recognition Receptors“ (PRPs)  zur effektiven Bekämpfung vieler Krankheitserreger erkannt werden.

 

 

In der MATHEMATIK arbeiten die Algorithmen mit Mustern. Sie durchsuchen große Datenmengen, um darin Beziehungen zwischen einzelnen Merkmalen zu vergleichen  – Muster. Anschließend werden diese mit anderen, bereits bekannten Mustern verrechnet.  

 Alfred North Whitehead sagt in Principia Mathematica, das Studium von Mustern in der Abstraktion von Einzeldingen sei die wesentliche Charakterisierung der Mathematik (5)

Als Naturphilosoph beschreibt Whitehead die reale Natur in Raum und Zeit  als ein Ereignis, inwelcher die Vorstellung der Teile die Vorstellung des Ganzen möglich macht.

"Ein Geschehnis ist die Einbeziehung eines Musters von Aspekten in eine Einheit. Die Wirksamkeit eines Geschehnisses jenseits seiner selbst ergibt sich aus den abstrakten seiner selbst, die gemeinsam die erfassten Einheiten anderer Geschehnisse bilden." (6)

 

 

 Der Mathematiker Steven Wolfram hat  mit zahlreichen visuellen Beispielen gezeigt, dass die von Ihm entwickelten Regelsysteme der zellulären Automaten exakt denjenigen entsprechen, die wir in der Natur sehen: Muster auf Muscheln, Flüssigkeitsturbulenzen oder "Nichtgleichgewichts-Phasenübergängen", wie sie in der Synergetik untersucht werden.(7)

 

 

 

In der ARCHITEKTUR führt der Systemtheoretiker, Philosoph und Architekt Christopher Alexander den Begriff Pattern Language (Mustersprache) ein. In der Trilogie " A Pattern Language" (8) werden unterschiedliche komplexe Architekturaspekte und -strukturen logisch zusammen geführt .

 Strukturen werden in Muster  unterteilt und verknüpft und ermöglichen so die leichtere Kommunikation gemeinsamer Ideen in komplexen Zusammenhängen sowie die nahtlose Verbindung von theoretischer Forschungsarbeit und praktischer Anwendung.

 

Aus seiner Sichtweise besteht das Universum  nicht aus "Dingen", sondern aus Mustern - aus komplexen, interaktiven Geometrien. Darüber hinaus kann diese Art, die Welt zu verstehen,  Geheimnisse der Natur enthüllen und möglicherweise sogar eine Renaissance von Design und Technologie im menschlichen Maßstab ermöglichen.

Die von Alexander entwickelten Prinzipien, besonders das Konzept der Mustersprache, sind in vielen Bereichen außerhalb der Architektur aufgenommen und weiter entwickelt worden Auch in der Informatik wird unter Rückgriff auf Alexander der begriff Mustersprache verwendet.

 

Alexanders Spätwerk "The Nature of Order" (9) hat einen philosophischen Charakter und entwickelt eine umfassende Theorie lebendiger Systeme.und gibt einen Überblick über deren zentrale Begriffe wie Ganzheit, Lebenseigenschaften, Struktur  und Prozess.

 

Lucius Burckhard führte die Promenadologie (Spaziergangswissenschaften) als wissenschaftliche Disziplin ein. Er untersuchte  die  ganzheitliche Wahrnehmung und Vorstellung von Umwelt als Voraussetzung für Architektur und Design. Mit seiner Formel:"Gutes Design ist unsichtbar"(1970) erweiterte er den Designbegriff.

 

 

 

 Die INFORMATIK basiert auf  Verfahren, die gemessene Signale automatisch in Kategorien einordnen, mit Hilfe von Algorithmen. Zentraler Punkt ist dabei das Erkennen von Mustern, den Merkmalen, die allen Dingen einer Kategorie gemeinsam sind und sie vom Inhalt anderer Kategorien unterscheiden. Durch maschinelles Lernen werden verschiedene Muster aus Bildern oder Texten verarbeitetund mit bereits vorhandenen Daten abgeglichen.Die dafür gebrauchten riesigen Massen an Daten vervollständigen und erweitern die programmierte Anwendung. Mustererkennungsverfahren befähigen KI-Technik, Roboter, Computer und andere Maschinen, statt präziser Eingaben, sogar die weniger exakten Signale einer natürlichen Umgebung gezielt zu verarbeiten.

 

Die technisch vermittelte Information und Bildgeneration hat viele Möglichkeiten aber auch ihre Grenzen. Grundlegende ästhetische Erfahrungen, die in der Evolution eine wichtige Rolle gespielt haben, z.B. die Wahrnehmung von Atmosphären, Schönheitsempfinden und Stimmungen werden vorerst noch eine rein menschliche Spezialität bleiben.

 

Die von der Natur inspirierte MUSIK arbeitet mit Klangmustern. Das kennen wir ganz besonders aus der Romantik, aber auch in der neuen Musik gibt es viele Beispiele. Die einzelnen Klangmuster sind an sich nur unbedeutende Geräusche, In einem kohärenten kompositorischen Zusammenhang werden Muster zur musikalischen Form, zur eindrucksvollen Musik .

Ein besonderes Genre in der Neuen Musik, die sogenannten SOUNDSCAPES, widmet sich der akustischen Abbildung von Landschaften.Die Vorstellungen verschiedener Landschaften dienen als Analogie für die Erforschung musikalischer Felder und ihrer Tonbeziehungen. AMBIENT MUSIK ist eine Variante der elektronischen Musik, bei der sphärische, sanfte, lang gezogene und warme Klänge dominieren Häufig wird mit räumlichen Effekten und Feldaufnahmen experimentiert. Auch Naturgeräuschkulissen, Sprache und Gesang haben ihren Platz. In den siebziger Jahren hat Brian Eno den Begriff in die Musikgeschichte eingeführt: "Ambient Music" lässt sich am besten mit "Umgebungsmusik" übersetzen".

 

VISUELLE MUSTER, die zueinander in Beziehung gesetzt werden, ergeben aperspektivische Räume: in  BILDKOMPLEXEN,  BILDERN  UND  SERIEN.  Hier ist mein malerischer Ansatz: z.B. Landschaften als  GELÄNDE darzustellen. Die zentralperspektivische Darstellung dagegen erlaubt nur einzelne begrenzt festgelegte Ausschnitte aus dem Ganzen. In der Darstellung eines Geländes kann der Betrachter  visuell spazieren gehen und sich beim Sehen selbst beobachten. Jede Form von visueller Wahrnehmung ist anschlussfähig an Bilder aus früheren, im Gehirn gespeicherten Erlebnissen. Wiederholung und Wiedererkennung ist wichtig für das Erscheinen der Dinge in der Vorstellung des Betrachters.  Die Dinge verändern sich in ihrer Erscheinung, nicht aber ihre Muster. Wie in der realen Welt verändert sich eine Form bei Verlagerung des Standortes, die invarianten Merkmale aber bleiben unverändert, der Bezug zum Ganzen wird sogar noch deutlicher. 

 

 

 

 

 

Auch die ZWISCHENRÄUME als Schnittstellen spielen eine Rolle bei der Wahrnehmung des Ganzen. Das Wort "Intelligenz" kommt von lateinisch „inter-legere“,“was so viel bedeutet wie „dazwischenlesen". Dort verbinden sich erinnerte Seherfahrungen mit den dargestellten Mustern. Der große Kunsthistoriker Aby Warburg stellte schon Anfang des letzten Jahrhunderts fest, „daß das erobernde Wissen bei der Betrachtung von Bilderserien in den Zwischenräumen gebunden ist“  als „Mnemosyne, Ikonologie des Zwischenraums".(10) 

 

Gilles Deleuze in Logik des Sinns : „Komplexe Serien lassen gemeinsame Merkmale zirkulieren, die die Kommunikation untereinander garantieren. Sie verschieben sich dauernd im Verhältnis zu anderen, zudem verändern sie ihre eigene Ähnlichkeit, paradoxerweise stabilisieren sie dadurch die typische Struktur. Eine innere Kohärenz und Konvergenz auf ein Ziel hin erlaubt eine Kettenreaktion der Metamorphosen. Der Überschuss an Formenreichtum in der Natur wie in der Kunst erlaubt es, sich zu wiederholen, indem sie sich entähnlicht.“(11)

 

 KÜNSTE UND WISSENSCHAFTEN sind keine separaten Domänen, sondern vielfältige Dimensionen im gemeinsamen kulturellen Raum. Das zeigen die oben angedeuteten Beispiele aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich der Erforschung der Wahrnehmung und Musterverarbeitung widmen, und die mit ihren Beiträgen  sowohl die Selbst- als auch die Welt-Wahrnehmung erweitern.

 

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1)     James Jerome Gibson: The Ecological Approach to Visual Perception. 1979. Dt.:       Wahrnehmung und Umwelt. Urban & Schwarzenberg, München 1982.

2)    Marshall McLuhan: Understanding Media. The Extensions of Man., McGrawHill, New York 1964 

3)    Peter Sloterdijk: Der ästhetische Imperativ, Suhrkamp 2014, S. 479

4)    Gernot Böhme:  Atmosphäre, Suhrkamp 1995, S.178

 5)    Alfred North Whitehead: Principia mathematica (mit Bertrand Russel), Cambridge University  Press. 2. Aufl. 1925 (Bd. 1), 1927 (Bde. 2, 3).

6)  Alfred North Whitehead: Wissenschaft und moderne Welt, Suhrkamp 1988,  s. 144

7)  A New Kind of Science. Wolfram Media Inc., Champaign Ill 2002

8)  A Pattern Language ,1978 ,Oxford University Press

9) The Nature of Order (Band 1- 4), 2002, University of California, Berkeley.

10) Philippe-Alain Michaud: Zwischenreich. Mnemosyne, ou l´expressivité sans sujet.

11)  Gilles Deleuze: Logik des Sinns, Suhrkamp 1993, S.60 ff